Trinidad_1

Kaum liegt das Boot sicher in der Marina, ist schon eine Baustelle daraus geworden. Walters Checkliste hat 16 Punkte, die es abzuarbeiten gilt.

Mal wieder Baustelle k

Gestern haben wir einen Bankomaten gesucht, da wir keine Trinidad-Dollars hatten. Der erste Bankomat hatte keine Scheinchen mehr zum Ausgeben „dispenser down“. Gut dann eben weiter zum Nächsten. So kamen wir zu einem Rundweg um die ganze Bucht (bei 36 Grad) und fanden einen Servicebetrieb und Schiffsausstatter nach dem anderen. Aufgereiht wie am Perlenkettchen. Bei Budget Marine brachten wir unser Anliegen „neuer Elektromotor für die Ankerwinsch“ vor. Der fitte Verkäufer sagte, dass er uns den Motor innerhalb 6 – 8 Wochen besorgen könnte, es sei jedoch viel einfacher, den Motor von Deutschland mitzubringen. Die Frachtkosten hierher seien einfach zu hoch. Eine klare Auskunft und kundenfreundlich dazu. Bei Peakes sahen wir den uns fehlenden amerikanischen Stecker für den Landanschluss (und vieles mehr), bei Raymarine fragten wir nach dem Servicetechniker für „Gustav“. Gustav hat nämlich Blähungen und macht unterwegs immer komische Geräusche. Gustav ist unser Autopilot und nach sieben Jahren bekommt er seine erste Inspektion. Er hat uns 7000 Meilen zuverlässig unserem Ziel entgegen gesteuert, da darf er jetzt quietschen. Der Raymarinetechniker kam dann auch sogleich am nächsten Morgen. Zuvor mussten wir mal wieder unsere Schlafstatt abbauen, weil Gustav wohnt darunter. Im Handumdrehen sah das Boot aus wie eine Großbaustelle – und es wird nicht besser werden.