Trinidad_14

Sunrise versteckt

Sunrise versteckt

Der Arbeitstag (nicht unserer!!!) bei Peake beginnt um sechs Uhr in der Früh. Und heute hat es sich genau so angehört, wie bei uns zu Hause im Schwabenland samstags um acht Uhr morgens. Die Kärcher- und Stihl-Fraktion trat in Aktion. Motorsensen für den spärlichen Grasbewuchs, Laubbläser um den Grasschnitt flächendeckend über den Platz zu verteilen und die Dampfstrahler für sonstige Säuberungsaktionen. Schöne, lautstarke Spielzeuge, auch für die karibischen großen Jungs gut geeignet (I kill you). Auf den Wecker können wir künftig verzichten.
Kurz darauf stand auch schon der Metallbauer am Schiff um ein weiteres Drittel seines Auftrages zu erledigen. Der Tritt auf dem Bugspriet hatte sich verabschiedet und musste neu hin geschweißt werden – aber ohne die Genehmigung des Sicherheitsbeauftragten für hot works geht hier gar nichts. Walter wurde schon vor dem Frühstück gemaßregelt, weil er die Lagerbedingungen nicht genau gelesen hatte. Damit der von Peake lizenzierte Metallbauer „heiße Arbeiten“ am Schiff ausführen darf, ist ein Permit erforderlich. Das gibt es sogar kostenfrei und ist 24 Stunden gültig. Das wissen wir jetzt auch – nur wissen wir nicht, wann der Metallbauer gedenkt, den Rest zu erledigen. Sicher nicht innerhalb dieser 24 Stunden. Schaun mer mal ist unser aktueller Leitspruch.

Peake´s Schiffsparkplatz

Peake´s Schiffsparkplatz