Jazzclubs JAK und BIX – Zwei Geburtstagsfeiern – Museumsbesuch

Dies sind die Unternehmungen der letzten Wochen, plus jeweils montags, mittwochs und freitags REHA. Wir kommen so langsam richtig in Termindruck – nicht wegen Weihnachten, nein, den Weihnachtsstress lassen wir aus. Nachdem Walter am 9. Dezember vom Chefarzt die Genehmigung für den Rückflug bekommen hat, Zitat: „Für diese schlimme Verletzung kommen Sie schon ganz schön mobil daher“, laufen die Vorbereitungen auf Hochtouren. Nicht nur die Zeit für die Vorbereitungen für die Rückkehr zur Sunrise, auch die Zeit für die „Würde-ich-gerne-noch-sehen/hören“ Liste läuft weg.
Mittlerweile haben sich 48 Kilo Schiffsgepäck (ohne unsere Klamotten) angesammelt und sind in drei großen Reisetaschen verpackt – der Zoll in Tobago bzw. Grenada wird seine hellgelbe Freude an unseren Ersatzteilen haben. Wie gut, dass unser Sohn am 07. Januar für zwei Wochen nachkommt (mit der dritten Reisetasche halb voll mit Fertiggerichten von der Bäuerlichen Erzeugergemeinschaft Schwäbisch Hall) um Walter und mich bei den Schiffsreparaturen und Instandhaltungsarbeiten zu unterstützen. Walter darf b.a.w. nichts Schweres heben, schon gar nicht in gebückter oder verdrehter Haltung. Schon aus diesem Grund sind wir auf Hilfe angewiesen und dankbar, dass Peer seinen Weihnachtsurlaub verlängern konnte.
Auf der „Würde-ich-gerne-noch-sehen/hören“ Liste standen natürlich die Jazzclubs Armer Konrad und Bix.

Jens Loh mit Band Hippie im JAK

Jens Loh mit Band Hippie im JAK

Sowie die Ausstellung »I Got Rhythm. Kunst und Jazz seit 1920« im Kunstmuseum Stuttgart. Ein absolutes Muss, wenn Interesse an Kunst und Jazzmusik besteht. Es lohnt sich! Wir hatten uns vier Stunden Zeit genommen, das war zu knapp. Gerne würden wir noch einmal hin. Mal sehen, vielleicht zwischen den Jahren.

Kopie aus dem Faltblatt des Kunstmuseums. Bild von Paul Colin, Le tumulte noir, 1929

Kopie aus dem Faltblatt des Kunstmuseums. Bild von Paul Colin, Le tumulte noir, 1929


Hier einige Zeilen aus dem Faltblatt zur Ausstellung: „Die Ausstellung »I Got Rhythm. Kunst und Jazz seit 1920« zeigt anhand herausragender Künstler wie Otto Dix, Piet Mondrian, Jackson Pollock, Andy Warhol, K.R.H. Sonderborg, A.R. Penck und Jean-Michel Basquiat, wie der Jazz das 20. Jahrhundert hindurch eine bemerkenswerte Rezeption in der Kunst hervorgerufen hat. Und noch in der Gegenwart finden sich zahlreiche Belege dafür, dass der Jazz künstlerische Prozesse, Ideen und Produktionen beeinflussen.“
Kopie aus dem Faltblatt des Kunstmuseums. Bild von Ernst Ludwig Kirchner, Negertanz 1911

Kopie aus dem Faltblatt des Kunstmuseums. Bild von Ernst Ludwig Kirchner, Negertanz 1911

Kopie aus dem Faltblatt des Kunstmuseums. Bild von Romare Bearden, The Savoy 1975

Kopie aus dem Faltblatt des Kunstmuseums. Bild von Romare Bearden, The Savoy 1975