Martinique_2016_1

Angekommen in Le Marin, Martinique
15.02.2016 Wecken um 6:30 – total unentspannt. Ablegen Rodney Bay, St.Lucia um 8 Uhr. So war der Plan. Leider war die Dame von der Immigration um 8 Uhr noch im Wochenende, sie kam um 8:20 Uhr, völlig entspannt. Der Kollege hatte keine Stempelgewalt und musste deshalb von 8 Uhr bis 8:20 Uhr am Schreibtisch frühstücken. Auch eine Möglichkeit die Arbeitszeit abzuvespern. Danach ging alles ganz flott. Die benötigten Ausreisestempel befanden sich im Kosmetiktäschchen der Dame. Lippenstifte, Deospray und Handdesinfektionslotion raussortiert, Stempel gefunden, Pässe aufgeklappt, Ausreisestempel rein – fertig. Eine Sache von einer Minute.
Es wurde eine schöne Überfahrt, mit der Fock und gerefftem Groß ging es mit 5 Beaufort und 2 Meter Welle nach Martinique. Gerhards Wunsch nach einem schönen Abschluss-Segeltag ging in Erfüllung. In der Marina Le Marin war der Platz reserviert und bereits um 13:30 Uhr waren wir fest am Steg 3. Zwei Schiffe weiter liegt die Themi. Markus und Familie sind leider nicht an Bord, wahrscheinlich genießen sie den Winter auf Kärntens Skipisten.
16.02.2016
Die Mietwagenreservierung hat gut geklappt – wir sind ja auch schließlich wieder in Europa – und so kommt Gerhard an seinem letzten Urlaubstag zu einem Landausflug. Zunächst müssen wir uns jedoch dem Projekt Dinghy und Außenborder widmen. In Le Marin gibt es zwei Zentren, die auf Schiffsausstattungen spezialisiert sind. Bereits gestern haben wir uns direkt in der Marina ein Komplettangebot für Dinghy und Motor geholt. Heute ging es um die Ecke ins Industrieviertel Artimer. Kein Erfolg. Weiter mit dem Auto nach Lamentin. Hier könnten wir einen Yamaha Außenborder bekommen, kein Dinghy. Weiter nach Fort de France, gleiches Ergebnis. Mercury Außenborder, aber kein Dinghy. Es ist ja nicht so, dass es keine Dinghies gibt. Die hier haben alle einen durchgehenden Feststoffboden, sind zu groß und auch zu teuer für uns. Wir brauchen wieder eines, das einen Alu- oder Kunststoffboden hat, der dreigeteilt und herausnehmbar ist.
Projekt vertragt, Freizeitprogramm aufgenommen. So kommt Gerhard in den Genuss unserer Lieblingslokation auf Martinique.

Fondation Clément, Exposition "Hervé Télémaque"

Fondation Clément, Exposition „Hervé Télémaque“

Der Fondation Clément, mit Skulpturenpark, Historischer Rumfabrik, Kreolischem Landhaus, einer Kunstausstellung (aktuell Hervé Télémaque, Leihgabe vom Centre Pompidou, Paris) und natürlich Rum-Degustation aus der modernen Produktion.

Skulpturengarten Fondtion Clément

Skulpturengarten Fondtion Clément

Wir sind selbstverständlich wegen der Kunst dort hin gefahren, wirklich. Wir wundern uns selbst, dass auf dem Rückweg 6 Liter Rum im Auto sind.