Es gibt Tage, da hat man/frau selbst in der Karibik die Schnauze gestrichen voll! Diese Aussage ist zwar nicht druckreif, trifft aber voll ins Schwarze. Seit heute Nachmittag steht fest, dass wir die Sunrise schon wieder aus dem Wasser holen müssen, damit der Mechaniker (you can trust him, he is the best in the caribean – abwarten) die Welle ziehen kann. Natürlich muss dazu wahlweise das Ruder raus oder der Gori-Propeller demontiert werden. Das alles, weil Raimond und Kevin in Trinidad keinen Plan von ihrem Job hatten und konfus vor sich hin gewurstelt haben. Die Welle muss deshalb raus, weil der Mechaniker alles, wirklich alles nochmal prüfen muss. Das Wellenlager, die Stopfbuchse, die Verbindung zur flexiblen Kupplung und die Verbindung dieser zum Motor und, und, und. Volles Programm, zu 70 Euro/Stunde Arbeitszeit, Travellift 716 Euro. Er sagt, dass es keinen Wert hat, im Wasser liegend mal hier, mal dort zu schrauben. Leider hat er Recht. Wir müssen uns auf drei unkomfortable und teure Werfttage einstellen.