St. Barth_2016_1

Wir verlegten am Dienstag Abend von Basseterre in die White House Bay/St. Kitts.

Sunrise in der White House Bay auf St. Kitts

Sunrise in der White House Bay auf St. Kitts

Nach einer ruhigen Nacht vor Anker motorten wir am Mittwoch in bleierner See, brütender Hitze und vollkommener Flaute sieben Stunden lang nach St. Barth`. Fleur und Dirk leiden etwas unter der starken Sonneneinstrahlung (Dirk hat Bläschen auf der Haut) und Fleur hat zudem noch Insektenstiche auf der Fußsohle – eine Runde Mitleid!

Angekommen auf St. Barth` ankerten wir in der Bucht vor dem ehemaligen Fischerdorf Corossol. Mit dem Dinghy in den Port Gustavia rein ist es eine halbe Weltreise, vor allem eine feuchte. Mit Sack und Pack ging es los zum Einklarieren, zum Duschen und anschließend zum Fernsehgucken in eine Bar. Wolfsburg gegen Real, durch die Zeitverschiebung von -6 Stunden zur Kaffeezeit am Nachmittag.

Für den Donnerstag hatten wir uns zwei Motorroller reserviert. Fleur und Dirk auf weißem und Walter und Elke auf schwarzem Gerät kreuz und quer durch die Insel.

Motorroller Cruising auf St. Barts

Motorroller Cruising auf St. Barts

Nachdem die schönsten Fleckchen der Insel abgegrast und im Kasten waren, ging es wieder zurück nach Gustavia in die bereits bekannte Bar. Was war da noch? Ach ja, Dirk ist Dortmund-Fan, und klar dass wir das Europa League Spiel Dortmund gegen Liverpool schauen müssen.

Port Gustavia

St. Barth` ist keine typische karibische Insel, es ist sehr aufgeräumt und europäisch (französisch), aber gerade dies genießen wir im Moment. Es gibt Baguette – das erste genießbare Baguette seit Martinique. (Wenn man auf den ehemaligen englischen Inseln ein Baguette kauft und es mittig hält, klappen die beiden Enden nach unten und es sieht aus wie ein Hufeisen.)