Kuba_1

Vamos!

Ansteuerung Cayo Largo

Ansteuerung Cayo Largo

Angekommen in Cayo Largo del Sur. Nach einer traumhaften Vollmondnacht mit fairen Winden und mäßiger Welle (Ausnahmen bestätigen die Regel) sind wir um 9 Uhr am Morgen auf dem vorgelagerten Koralleninselchen angekommen. Erster Eindruck: wow, welche Farben und welche Ruhe. Die Marina Cayo Largo ist putzig und trotzdem bekommen wir einen Platz am Steg. Zuvor hatten wir versucht, beim Eintritt in die 12-Meilen-Zone, die Guarda Nacional per Funk von unserem „Eindringen“ in die kubanischen Hoheitsgewässer zu unterrichten. Kein Funkspruch wurde beantwortet. Dann eben nicht. Später funkten wir die Marina Cayo Largo an und bekamen sofort eine Antwort in englischer Sprache. Wir seien sehr willkommen, sollen reinkommen und am östlichen Steg festmachen. Alles andere würde von der Marina geregelt. Alles was wir bislang über Schikanen bis zum Abschrauben der Bodenbretter im Schiff gehört und gelesen haben ist absoluter Mumpitz. Wir hatten unsere Papiere sauber geordnet, die Touristenkarten/Visa hatten wir auch und den kompletten Papierstapel haben wir dem Marina-Officer überreicht. In loser Folge besuchten uns die Gesundheitsbeamten (kein Fiebermessen), der Drogenschnüffelhund und der Offizielle der Zoll, Einwanderungsbehörde und Guarda Nacional vertritt. Insgesamt weniger Formulare als in Jamaika und in sehr freundlicher Stimmung. Keine Gebühren, kein Overtime am Sonntag!!! In Jamaika musste ich, als wir freitags nach 16 Uhr innerjamaikanisch in Montego Bay ankamen 68 US $ Overtime Gebühren bezahlen.
Der erste Eindruck ist überaus positiv. Nicht ganz unwichtig für uns Segler, ein Sundowner-Bier kostet nur 1 Peso convertibile (ca. 1 Euro).

Bierkrüge auf kubanisch

Bierkrüge auf kubanisch

In Jamaika locker mal 4,50 US $. Das braucht kein Mensch. Wir freuen uns darauf, Kuba kennen zu lernen.