Charleston Harbor Marina
Nach einer durchsegelten Nacht mit viel Regen, Gewittern und umlaufenden Winden zwischen Flaute und 5 Beaufort sind wir ziemlich gemolken gestern Vormittag hier angekommen. Am Vortag, am späten Nachmittag legten wir in Beaufort ab und begaben uns gemächlich in Richtung Atlantik. Noch im Inlet mussten wir kurzzeitig stoppen bzw. eine zeitlang zurück fahren um einer Gewitterwand die direkt über dem Inlet hing, zu entkommen. Das gelang ganz gut. Für die rund 90 Meilen nach Charleston hatten wir auch jede Menge Zeit. Wir wollten nicht vor 7 Uhr morgens an der Ansteuerung zum Charleston Inlet sein. Das Zeitmanagement hatte wieder sehr gut funktioniert, aber die Bedingungen draußen auf dem Atlantik waren nicht wie vorhergesagt. Wir hatten ziemlich schnell die Nase voll, nahmen die Segel komplett weg und fuhren unter Motor durch die nasse Nacht. Jetzt liegen wir sicher für eine Woche in der Charleston Harbor Marina und können das Boot für die anstehende sechsmonatige Einlagerung vorbereiten und diverse Dinge regeln und Ärgernisse beseitigen.
Die erste Tat war die E-Mails zu checken und bei der ersten E-Mail ging mir doch gleich der Hut hoch! Ich hatte bei unserem Dingy-Hersteller angefragt, was sie von den aufplatzenden Nähten des zwei Jahre alten Teils halten und mit welchem Kleber ich die Nähte kleben könnte. Hier die Original-Antwort.
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