Brunswick Landing Marina, Georgia…. ist krass. Kurzfristig auszuhalten. Freibier 24/7 sowie heute Happy Hour ab 17:00 Uhr mit freiem Pinot Grigio (aus der 2 Liter Flasche von Aldi) und morgen Mardi Gras (Faschingsdienstag) mit freiem Alk und Futter (pot look). Oh my god. Das hält die stärkste Leber nicht aus.
Nach 28 Stunden Segeln von Charleston nach Brunswick, ohne wirklich zu schlafen, haut das echt rein. Aber Segler sind hart im nehmen. Wir sind Segler. Und wir wissen jetzt, alles funktioniert! Sowohl auf der Sunrise als auch wir.
Wir hatten eine schnelle Reise, keine Seekrankheit und auch keine sonstigen Malaisen. Ein gigantisches Seefahrtshinderniss hatten wir nur im St. Simons Inlet, das uns zur Brunswick Landing Marina führt. Im September letzten Jahres und ohne Einwirkung von wetterbedingten Einflüssen (also Hurrikan Dorian war unschuldig), kippte ein großer Frachter mit 4000 koreanischen Autos mir nichts dir nichts in einer Engstelle einfach um. Blöd gelaufen, bzw. blöd und falsch beladen. Jetzt liegt er da wie ein gestrandeter Wal. Menschen sind keine zu Schaden gekommen. Die Bergungsarbeiten laufen und sollen in vier Monaten beendet sein. Die Kias da drin, sind jetzt halt nur noch Boxautos. Shit happens.