Abschied von St. Augustine
Wir hatten drei schöne gemeinsame Tage mit Elvira und Alfons. Die beiden haben uns viele wertvolle Tipps für die Bahamas gegeben. Auch die von Alfons in den Exumas gefahrenen Tracks könnten wir in unsere Navionics App einlesen. Die Murada kam mit 1,95 m Tiefgang ohne Probleme durch das Flachwasserrevier, also müssten wir das mit sorgsamer Umsicht mit unseren 2 m auch hinbekommen. Ich bin da sehr zuversichtlich. Ganz lieben Dank an Elvira und Alfons!
Dass bei uns nicht immer alles glatt läuft, sind wir schon gewöhnt. Es nervt zwar kolossal – aber die Freude am Reisen und die Vorfreude auf die Bahamas überwiegt. Dieses Mal macht unser Außenborder für das Dinghy wieder Zicken. Vor drei Wochen in Charleston hat er einen neuen Vergaser bekommen, damit war er wohl nicht ganz zufrieden. Vorgestern Abend bei Rückfahrt zum Boot hat er angefangenen zicken, heute früh auf der Fahrt zum Duschen sowie auf der Rückfahrt ging er aus und war nicht mehr zu starten. Walter musste Paddeln. Zur Dusche hin, kein Problem, das war noch mit der Strömung, zurück starb der Motor in Sichtweite der Sunrise wieder ab. Das Paddeln gegen die Strömung auf den letzten 200 Metern war fast nicht zu schaffen. So ein Mist. In Cape Canaveral können wir jetzt erst einmal nach einer Honda Marine Vertretung suchen.