Costa Rica – Tierra verde_2

Nationalpark Tortuguero

Am Vormittag zeigt uns Laura die Schönheit des Gartens der Lodge. Sämtliche samen- und fruchttragenden Pflanzen (außer Ananas) wachsen zwischen den Lodges. Natürlich auch die tropischen Blumen, allen voran die Heloconias.

Sexy pink heliconia

Aras und andere Vögel sorgen für die entsprechende Geräuschkulisse. Fröschlein sind auch dabei.

Red eye tree frog

Männlicher Pfeilgiftfrosch – red frog with blue jeans on

Auch der tropische Platzregen darf nicht fehlen. Nicht umsonst haben wir hier satten, in allen Grünschattierungen leuchtenden tropischen Regenwald. Unsere Gruppe besteht aus acht Europäern. Gestern waren wir nur zu zweit mit Laura unterwegs, heute auf der Gartentour nur zu viert. Die heutige Frühaufsteher-Flusstour um 4:30 haben wir ausfallen lassen. Leider kennen wir alle die lokalen Attraktionen schon aus Panama und Kolumbien – sodass uns der Nachtschlaf wichtiger war, als eine Horde Brüllaffen und Tukans. Wichtig zu erwähnen ist, dass in Costa Rica keine Wildtiere in Gefangenschaft gehalten werden dürfen. Richtig so! Es gibt keine Zoos mehr, nur noch Alters-/Pflegestationen für Tiere die nicht mehr ausgewildert werden können. So musste die Lodge auch das Schmetterlingsgehege auflösen und die Zäune um die Fluss-Schildkröten herum abbauen. Jetzt sind sie alle weg. Nur die Frösche, die Vögel und die Touristen sind geblieben.

Am Nachmittag werden wir in einer offenen Lancha durch die Kanäle der Lagune geschippert. Laura ist mit ihren Adleraugen unschlagbar darin die Wildtiere zu entdecken. Nur die Brüllaffen und die Klammeraffen waren für die Kamera zu schnell und zu gut getarnt. Hier eine Auswahl unseres Fotoshootings:

Iguana

Täuschen und tarnen: Kaiman in den Wasserhyazinten