Gastbeitrag „Unterwegs mit Mac Bike“

Sodele, heute gibt es den Bericht von den „Gästen“! Leider viel  zu spät aus den Federn gekommen. Wir haben heute eine Fahrradtour geplant. Wir wollen die touristischen Anlaufpunkte am Markermeer anschauen. Über den Damm geht es ca. 20 km nach  Marken, ein schönes altes Fischerdorf. Unterwegs müssen wir uns gegen einen massiven Angriff von Mücken wehren. Mund zu war die Devise!!
In Marken konnten wir uns ungefähr vorstellen was dort im Sommer los ist. Kioske und Cafes reihen sich aneinander. Wir schließen ordnungsgemäß unsere Fahrräder ab (Mac Bike wäre begeistert) und machen eine „Markenrunde“. Anschließend geht es zum Leuchtturm, aber wir dürfen nur ran und nicht rein – alles privat.  Nächste Station ist Volendam mit dem Schiff, davor gibt es eine Kostprobe kroatischer  Volkstänze. Wir haben Spaß, nur Elke verweigert sich.
Dem Kapitän bringen wir ein deutsches Wort bei und hoffen er benutzt es immer nur im richtigen Zusammenhang!
Volendam – beschrieben als schönes ursprüngliches Fischerdorf entpuppt sich als Touristenlaufstrecke. Leider gibt es kein Cafe außerhalb der Rennstrecke, wir brauchen aber dringend die obligatorische Ration an Koffie und Appelgebak. Mit Blick auf Fußgänger und Hafen genießen wir.
Nun geht es nach Edam. Das gefällt uns außerordentlich. Ruhig , schöne Brücken, viel Wasser und viel Käse. Den nehmen wir auch mit, wenn wir schon mal hier sind. Der nächste Halt ist in Monnickendam. Habe ich schon erwähnt, dass die Radwege mindestens so gut ausgeschildert sind, wie die Strassen?  Vorausgesetzt man hat eine ungefähre Ahnung, wo man sich gerade befindet. Wobei dass auch nicht wirklich ein Problem ist. Sobald wir ratlos mit einer Karte unter den Wegweisern standen, wurden wir angesprochen und der Weg erklärt.
Monnickendam liegt ebenfalls am Wasser und  ist sehr hübsch. Nach eine Runde durch den Ort entscheiden wir uns für eine kurze Pause. Leider haben wir noch keinen Hunger bzw. der Weg nach Amsterdam ist noch zu weit.
Etwas lockerer auf dem Rad geht es nun weiter. Immer am Wasser entlang, dabei konnten wir unzählige Hausboote bestaunen. Und plötzlich sind wir an einem eetcafe. Die Kellnerin macht so einen freundlichen Eindruck, dass wir uns kurzentschlossen auf die Terrasse  zum Abendessen setzen. Die Abendsonne scheint , das Essen schmeckt und zum Gucken gibt es auch was.  Leider müssen wir noch einige Kilometer fahren und für bestimmte Körperteile wird das langsam zu viel. Hilft nix.
Kurz vor Einbruch der Dunkelheit sind wir wieder am Hafen .