Spiel, Satz und Sieg Biden
Ja, wir haben uns den BioNTech/Pfizer Impfstoff in den Oberarm spritzen lassen. Die Risiken haben wir, soweit dies möglich war, mit medizinischer Beratung aus Deutschland abgewogen. Für uns stand am Ende ein Ja zur Impfung. Die amerikanische Gesundheitsbehörde stellt Jeden der medizinisch qualifiziert ist an, um die Bevölkerung mit BioNTech/Pfizer oder Moderna durchzuimpfen. Die Anmeldung erfolgt hier in Georgia über eine Website, die auch durchgehend und ohne Probleme erreichbar ist. Ein Gesundheitsfragebogen wird online ausgefüllt. Wahrheitsgemäß haben wir angegeben, dass wir Deutsche sind und einen temporären „Wohnsitz“ auf der Sunrise in der Brunswick Landing Marina haben. Soweit so gut. Gestern kam noch eine Erinnerungsmail, damit wir statt zur St. Patrick Day’s Sause doch besser zum Impfen kommen sollen. Alles durchorganisiert. Vor Ort, auf dem riesigen Parkplatz des Savannah Airports war ein Hütchen-Parcours aufgebaut mit vielen Partyzelten und wichtigen Menschen drin. Wir mussten nochmals die Gesundheitsfragen persönlich und mündlich beantworten und den Wahrheitsgehalt mittels Signatur bestätigen. Und schwups hatten wir die Spritze im Oberarm, unkonventionell durch das Autofenster.
Anschließend noch 15 Minuten in der Überwachungszone parken. Wobei alle 5 Minuten eine „Oberschwester“ ans Autofenster klopfte und uns nach dem Wohlbefinden fragte. Nach dem dritten „Alles gut“ durften wir wieder nach Brunswick zurückkehren. In 18 – 21 Tagen bekommen wir eine Mail für die Terminierung der zweiten Impfdosis.
Statt direkt nach Brunswick zurück zu fahren, gingen wir in die historische Innenstadt von Savannah.
St. Patrick Day’s Sause gucken.
Mit Maske und Abstand, soweit möglich. Die Feiernden auf den Straßen scherten sich einen feuchten Kehricht um Covid 19. Livemusik, Alkohol und Party. Muss man sicher nicht gutheißen, aber wie gesagt, die machen sich keinen großen Kopf drum.