Brunswick Landing Marina Courtesy Bikes
An allen Stegen stehen die kostenlosen Leihräder. Wobei der Begriff Fahrrad sehr geschmeichelt ist; wenn wir Glück haben erwischen wir zwei Fahrräder die keinen platten Reifen haben und eine Rücktrittbremse. Handbremsen – Fehlanzeige. Im Grunde sind dies lebensgefährliche Fortbewegungsmittel. Aber besser schlecht gefahren, als gelaufen. Am Freitag Abend, wir waren noch unterwegs den Kopf auszulüften und etwas Musik im Freien zu hören, hat es uns erwischt. Es gibt wirklich nur eine einzige stark befahrene vierspurige Straße in Brunswick. Um in die Marina zu kommen müssen wir diese überqueren. Wir fahren immer zunächst bis zum geteerten Mittelstreifen und peilen dann die nächste Lücke im Verkehrsfluss an. So auch am Freitag. Walter: Da kommt noch ein Schneller. Elke: Reicht locker, zieh durch. Walter zieht nicht durch, sondern fährt parallel auf dem Mittelstreifen zur Fahrtrichtung, Elke zieht durch. Voll in Walter rein. Menschen und Fahrradknäuel auf dem Mittelstreifen. Autsch. Multiple Prellungen. Nichts gebrochen. Die verbogenen Lenker, Schutzbleche etc. dengelt Walter wieder zu recht.